Es war wieder ein sehr schöner Sonntag. Draußen war kalt und regnerisch nach einer stürmischen Nacht. Das Spätoktoberwetter machte sich bemerkbar. Aber die Kapelle zur Unbefleckten Empfängnis Mariä bei den Hedwig-Schwestern füllte sich mehr als sonst.

Am Gottesdienst nahm eine Pilgergruppe aus der Pfarrgemeinde Liebfrauen Bochum; Altenbochum/Laer; mit ihrem Kaplan Robert Hilger teil. Dazu kam noch eine Gruppe „Schlesische Jugend“ Bundesgruppe e.V. der schlesischen Jugendorganisation.

Es konzelebrierten Kaplan Robert Hilger und P. Leo Szymiczek, Haupzelebrant und Prediger war P. Arndt. In seiner Predigt stützte sich der Deutschenseelsorger auf das Evangelium über die Liebe.

In dem Matthäusevangelium hören wir: „Einer von Gesetzeslehrern, wollte ihn auf die Probe stellen und fragte ihn: Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste? Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ (Mt 22, 34-40). Die Frage nach dem allerwichtigstem ist weiter aktuell – sagte der Prediger – über die Liebe wurden unendlich viele Werke, wissenschaftliche, psychologische und theologische Abhandlungen, große Werke der Kunst aber auch kleine alltägliche Betrachtungen geschaffen; die Liebe ist aber auch oft missbraucht und missverstanden oder ausgebeutet. Abschließend las Pater Arndt einen Abschnitt aus dem Brief des berühmten Physiker und Mathematiker Albert Einstein an seine Tochter Lieserl. Darin schreibt der kühle Physiker und berechnende Mathematiker u.a.: „Es gibt eine extrem starke Kraft… Diese universelle Kraft ist Liebe… Diese Kraft erklärt alles und gibt dem Leben einen Sinn.“

Nach dem Gottesdienst wurden alle zum Kaffee und Kuchen eingeladen.


Goście

Niedziela 29 października 2017 roku była wyjątkowa. Wyjątkowa pod względem pogody, ponieważ wiał zimny, porywisty wiatr, który wyrządził wiele szkód na Dolnym Śląsku i w innych częściach Polski i Europy. Wyjątkowa również była msza św. w naszej wspólnocie i to nie tylko przez to, że w kaplicy było ciepło i spokojnie, ale dlatego, że na niedzielnym październikowym nabożeństwie mieliśmy gości.

Był to ks. wikary Robert Hilger razem z pielgrzymko-wycieczką z maryjnej parafii w Bochum (Liebfrauen, Altenbochum/Laer), który od dawna zaplanował udział w niedzielnej mszy św. razem z niemiecką wspólnotą duszpasterską we Wrocławiu.

Natomiast młodzieżowa grupa stowarzyszona w związku „Schlesische Jugend” przybyła całkiem niespodziewanie. Dotarli do nas przez zrządzenie Opatrzności Bożej i wzięli udział w niedzielnej liturgii. Po mszy św. wszyscy uczestnicy Eucharystii zostali zaproszeni na poczęstunek: kawę i ciasto.