Jesus Christus spricht: „Niemand hat größere Liebe als der, der sein Leben hingibt für seine Freunde“ (Joh. 15,13). In der Bibelstunde gingen wir aus diesem Text aus, um über die Märtyrer zu sprechen. Interesse weckte die heilige Märtyrerin Agatha, dessen liturgischen Gedenktag wir am 5. Februar feierten, besonders der Brauch des Segnens des „Agathabrotes“.

Na godzinie biblijnej padło pytanie o zwyczaj błogosławienia chleba w dzień św. Agaty. Aby odpowiedzieć na to pytanie, najpierw poruszyliśmy temat męczeństwa. Święta Agata, dziewica i męczennica, w sposób idealny naśladowała swego Oblubieńca Jezusa Chrystusa, ponosząc śmierć męczeńską, bo jak powiedział Syn Boży: „Nikt nie ma większej miłości od tej, gdy ktoś życie swoje oddaje za przyjaciół swoich” (J 15,13).

Święta Agata była czczona od pierwszych wieków chrześcijaństwa na Sycylii jako patronka chroniąca przed wybuchami wulkanu Etna. Z biegiem czasu wzywano jej wstawiennictwa w wielu różnych nieszczęściach, w tym również w klęsce głodu. W związku z tym rozwinęły się różne lokalne zwyczaje błogosławienia chleba, aby uchronić się od jego braku w codziennym życiu.

Die Märtyrerin Agatha wurde um 225 in Catania auf Sizilien geboren und verstarb dort um 250. Der Name Agatha entstammt dem griechischen Wort agathos und bedeutet „gut” bzw. „die Freundliche“.

Zur Geschichte der Heiligen wissen wir nicht viel. Agatha, eine Jungfrau aus vornehmen Geschlecht, erlitt um 250 in der Verfolgung des Decius den Märtyrertod. Nach den Berichten wurde sie von dem Präfekten Quintianus auf des Kaisers Edikt hin verhaftet, nach den ersten Martern durch eine Erscheinung des Apostels Petrus wunderbar geheilt, erlag sie aber später den weiteren Qualen. Sie wird als Heilige besonders in Süditalien und Sizilien verehrt und gilt als Schutzheilige gegen Ausbrüche des Ätna.

Laut ihrer Legende, weil sie die Werbung des Herrschers von Syrakus ablehnte, soll sie in ein Bordell verschleppt worden sein, danach eingekerkert und gefoltert. Ihre Peiniger schnitten ihr die Brüste ab und brannten ihren Körper mit Fackeln. Auf wundersame Weise waren ihre Verletzungen einen Tag später verheilt, worauf man sie im Jahre 250 zu Tode folterte. Im Jahr darauf drohte der Ausbruch des Vulkans Ätna die Stadt Catania zu verschütten. Doch hielten die Bewohner der herabfließenden Lava einen Schleier entgegen, der Agatha gehört hatte, und hielten damit den Glutstrom auf. Das Kleidungsstück wird seit diesem Ereignis in Catania als deren wertvollste Reliquie aufbewahrt. Die Verehrung von Agatha ging schon bald über Sizilien hinaus: Ambrosius erwähnte sie, Papst Gregor I. berichtete von der Wirkung ihrer Reliquien, bereits um 500 wurde ihr eine Kirche in Rom errichtet. Ihre Gebeine liegen ebenso wie der Schleier, der den Lavastrom aufhielt, im Dom in Catania.

Sie wird verehrt als Fürsprecherin gegen Krankheiten der Brüste, Fieber, Brandgefahr, Hungersnot, Unwetter, Viehseuchen, Erdbeben und Unglück. Sie ist Schutzheilige der Ammen, Hirtinnen, Weber, Bergarbeiter, Goldschmiede, Glockengießer und Hungerleidenden.

Weil sie Schutzpatronin gegen Hungersnot ist,  hat sich dieser Brauch entwickelt Brot zu weihen.

MAr